Ein effektiver Umweltschutz kann nur gelingen, wenn vermieden wird, dass Schadstoffe in die Natur gelangen. Unser Beitrag besteht dabei darin, Ihnen Instrumente und Knowhow zur Seite zu stellen, die es Ihnen nicht nur erlauben, Schadstoffe in Umweltproben zu erkennen und ihren Ursprung zu identifizieren, sondern auch die analytische Überwachung von Produkten und industriellen Prozessen, um sicherzustellen, dass schädliche Substanzen nicht unbeabsichtigt in die Umwelt gelangen.
Plastik als Umweltgefahr
FTIR-Analyse von Polymeren / Analyse von Mikroplastik mittels Infrarot-Mikroskopie / Kombinierte FTIR- und EDX-Analyse von Biomedia
Wenn Plastik z.B. durch Umwelteinflüsse in kleinere Partikel mit Durchmessern von weniger als 5 mm zerfallen oder bereits in dieser Größenordnung produziert wurden, spricht man von Mikroplastik. Mikroplastik ist dabei äußerst mobil und kann durch Wind und Meeresströmungen große Strecken zurücklegen. Mittlerweile findet sich Mikroplastik deshalb in den entlegensten Winkeln der Erde. Von unseren Böden und Flüssen bis in den Tiefen des Marianengrabens oder im Polareis ist Mikroplastik bereits nachweisbar. Welche ökologischen Risiken Mikroplastik dabei birgt ist Gegenstand aktueller Forschung.
Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl von spektroskopischen Anwendungsbeispielen, wie sich Meso- und Mikroplastikproben aus der Umwelt analysieren lassen